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Altstadt von Ping Yao

In der Stadt Pingyao scheint die Zeit still zu stehen und es scheint, als betrete man eine Stadt aus der Ming-Zeit. In der Blütezeit der Ming-Dynastie (1368-1644) war Pingyao einer der drei Haimatorte der Shanxibanken, die für andere Banken und den Staat große Geldbeträge durch China transferierten. Dies verhalf der Stadt zu einem unglaublichen Reichtum. Und auch heute noch können einige der Stammhäuser der Banken besichtigt werden. Durch die Kolonialisierung der Küstenstädte Shanghai und Hongkong gewannen diese allerdings immer mehr an Bedeutung und wuchsen zu großen Finanzzentren. Damit verlor Pingyao seine Bedeutung. 

Eine Reise nach Pingyao ist definitiv eine Reise in das "alte China". Im Schatten einer hohen, mehr als sechs Kilometer langen Stadtmauer ducken sich ein- und zweistöckige schwarze Ziegelhäuser. Nur die buntlasierten Dächer der Tempel stechen hervor. Die quadratische Stadtmauer ist ein Originalbauwerk aus dem Jahr 1370 und ist 6,5 Kilometer lang und zehn Meter hoch. 

Besonders sehenswert ist der zentral gelegene Glockenturm. Das Tian-Ji-Xiang-Museum ist eine wahre Fundgrube: Hier kann man die Stadtgeschichte in Gemälden, Dokumenten und Ausstellungsstücken entdecken und kennenlernen. Das Wahrzeichen der Stadt ist allerdings der Konfuzius-Tempel. Er wurde 1163 erbaut und die Haupthalle ist die älteste, originalerhaltene Konfuziushalle der Welt. 

Das 1824 errichtete Bankhaus Rishengchang, das ebenfalls noch erhalten ist, soll eine der ersten Banken der Welt gewesen sein, die mit Scheck gearbeitet hat. 

Seit 1997 wird Pingyao von der UNSECO zum Welterbe der Menschheit gezählt. 

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