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Dörfer Xidi und Hongcun

Die Dörfer Xidi und Hongcun liegen in Süd-Anhui und liegen etwa 40 bis 50 Kilometer vom Berg Huangshan entfernt. 

Sie sind Musterbeispiele für die Anhui-Architektur. Mit ihren klaren ländlichen Gartenlandschaften, der altertümlich-einfachen dörflichen Anlage, den handwerklich hervorragend gestalteten Anhui-Wohnhäusern und ihrer starken historisch-kulturellen Ausstrahlung sind sie weithin berühmt. 

Xidi liegt acht Kilometer von der Kreisstadt des Kreises Yixian entfernt. Das Dorf wurde vor mehr als 900 Jahren während der Regierungsperiode You der Nördlichen Song-Dynastie (1049-1053) errichtet. Familien mit dem Namen Hu siedelten sich hier an. Bis heute sind aus der Ming- und der Qing-Zeit (1368-1911) 124 alte Wohnhäuser und drei Ahnentempel erhalten geblieben. Dazu gehören der Lingyunge („Die Wolken berührender Pavillon"), der „Ehrentorbogen für den Präfekten", der „Hof der Glück verheißenden Jade", der „Pfirsich- und Pflaumengarten", der Ostgarten, der Westgarten, die „Residenz des Arztes", die „Halle der Verehrung", die „Halle der Glückserfüllung", das „Häuschen der blauen Wolke" und die „Halle des Glücksgefühls". Deshalb ist Xidicun als „Museum chinesischer Wohnarchitektur der Ming- Und Qing- Periode" bekannt. 

Das Dorf, das in der Form eines Schiffes angelegt wurde, ist an allen vier Seiten von Bergen umgeben. Zwei Bäche durchqueren den Ort. Die Straßen und Gassen verlaufen alle nahe am Wasser und sind mit blaugrünen Steinen gepflastert. Die alten Gebäude zu beiden Seiten sind schlicht, aber geschmackvoll, die meisten aus Holz und von Ziegelmauern umgeben. Holz, Steine und Ziegel sind reich mit Schnitzwerk verziert. Der am Dorfeingang befindliche Ehrentorbogen für den Präfekten Hu Wenguang verfügt über vier Säulen und fünf Ebenen. Er wurde im sechsten Jahr der Regierungsperiode Wanli der Ming-Dynastie (1578) errichtet und ist ein Zeugnis für die einflussreiche Stellung des Hu-Clans. 

Beide Dörfer wurden im Jahr 2000 zu der Liste der Weltkulturerben der UNESCO

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