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Höhlen von Mogao

Die Mogao-Grotten liegen etwa 25 Kilometer südöstlich der Stadt Dunhuang und stammen aus dem Jahr 366 n.Chr. Insgesamt finden sich in den 492 Höhlen über 200 Skulpturen, die von Künstlern aus ganz Zentralasien bemalt wurden. Zum Schutz der Felswände wurden fünf große Klöster in Form pagodenartiger Aufbauten angelegt. Schon im 11. Jahrhundert hatten Mönche die rund 50 000 Schriften umfassende Klosterbibliothek eingemauert, um sie vor Eroberern zu beschützen. Während der Ming-Zeit gerieten die Höhlen in Vergessenheit und wurden langsam unter Wüstensand begraben. Erst im Jahr 1900 wurden Sie per Zufall wiederentdeckt. Dank des trockenen Wüstenklimas überdauerten neben der Bibliothek auch die kostbaren Wandmalereien und die Statuen die Zeit. Besucher werden heute nur gruppenweise in bestimmte Grotten gelassen, um die Grotten vor dem Zerfall zu schützen.

Die Künstler malten bevorzugend Szenen des Alltagslebens und verknüpften sie mit buddhistischer Mystik. In der Sui- und Tang-Zeit, als erste wirtschaftliche Kontakte mit dem Ausland aufgebaut wurden, herrschten Bilder mit Booten, Karren und Webstühlen vor. 

Seit 1987 sind die Mogao-Grotten ein UNESCO-Weltkulturerbe. 

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