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Innere Mongolei

Das Autonome Gebiet Innere Mongolei liegt in den Gebieten an der Nordgrenze Chinas, erstreckt sich in einem schmalen Streifen von Nordosten nach Südwesten und grenzt an Russland und der Mongolischen Republik. Die Bevölkerung setzt sich aus Mongolen, Han, hui, Mandschuren, Dahuren, Koreanern, Ewenki und Oroqen zusammen. 

Das Autonome Gebiet ist durch seine topographische Höhenlage gekennzeichnet. Es liegt größtenteils auf der innermongolischen Hochebene welche, mit 1000 Höhenmetern, nach dem Qinghai-Tibet-Plateau die zweithöchste Hochebene Chinas ist. 

Die Innere Mongolei beeindruckt vor allem durch landschaftliche Vielfalt. Neben dem Grasland wird die Innere Mongolei von Gebirgen durchzogen und im Norden, bzw. Nordwesten von Wüstenlandschaften geprägt. Die geschichtliche Bedeutung geht bis in die Ära der Seidenstraße zurück. 

Die heutige Innere Mongolei war ursprünglich der Lebensraum von verschiedenen nomadischen Hirtenstämmen, unter anderen Tataren, Kitanen, Mongloen und Dschürtschäten (ein altmandschurisches Volk). Im 12. Jh. vereinte Temujin, der spätere Dschingis Khan, die mongolischen Stämme der inner- und der außermongolischen Hochebene, schuf ein mächtiges Reich und gründete die Yuan Dynastie (1279-1368). Seit der Ming-Zeit blieb die innere Mongolei in enger Beziehung zur sinozentrischen Macht. In der Qing-Dynastie wurde es in gewöhnliche chinesische Provinzen unterteilt. 1947 wurde die Innere Mongolei zu einem Autonomen Gebiet von China erklärt. 

Die Innere Mongolei besitzt eine einzigartige Kultur, malerische Steppenlandschaften, geheimnisvolle Urwälder im Daxing'anling Gebirge, den Gelben Fluß mit seinen wuchtigen Wogen, die wunderbaren Schluchten des Tönenden Sandes, zahlreiche faszinierende Seen und heiße Quellen sowie viele andere Sehenswürdigkeiten. 

http://www.china.org.cn/e-xibu/2JI/3JI/neimeng/neimeng.htm

 

Hauptstadt Hohot

Hohot ist die Hauptstadt des Autonomen Gebiets Innere Mongolei. Die etwa 2,3 Millionen Einwohner gehören meist zu der mongolischen, Han-, der Hui-, der mandschurischen-, der Dahuren und der koreanischen Nationalität an. 

Hohot blickt auf eine lange Geschichte zurück. Hier sind zahlreiche wertvolle Altertümer zu besichtigen. Innerhalb der Stadt befinden sich der Fünf-Pagoden-Tempel und andere antike Bauwerke. Im südlichen Vorort liegt da sin der Geschichte bekannt gewordene Mausoleum der Konkubine Zhaojun. Im östlichen Vorort steht eine Pagode zur Aufbewahrung von buddhistischen Schriften. Sehenswert ist außerdem das Dazhao-Kloster. Es ist das größte Bauwerk der Stadt Hohot.

SEHENSWÜRDIGKEITEN

 

Dschingis-Khan-Mausoleum

Das Mausoleum des Dschingis Khans, der das Reich mit der flächenmäßig gewaltigsten A..
UNESCO

Große Mauer

Die Große Mauer ist das Wahrzeichen der VR China. Die Han-Chinesen bauten sie damals zum Schut..

Wudangzhao-Kloster

Das weitläufige Gelände liegt etwa 70 km entfernt von Baotou und war einst der Wohnort des..

Wüste Gobi und Takla Makan Wüste

Im Norden und Nordwesten der Provinz erstreckt sich eine Wüstenlandschaft. Diese schließe..
 

Wichtige Flughäfen

Hohhot Baita International Airport

Der Flughafen liegt etwa 14 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt und ist einer der wichtigsten Flughäfen im Norden von China. Im Jahr 2007 wurde er restauriert und bekam ein weiteres Terminal hinzu. Insgesamt werden zurzeit 26 innerchinesische Ziele angeflogen. Zusätzlich gibt es internationale Verbindungen nach Ulan Bator, Thailand, Korea und Russland. 

Ein Flughafen-Shuttlebus steht allen Passagieren zur Verfügung.